Eisgenuss rund um die Uhr – Ein neues Verkaufskonzept für Eiscafés: Wer sein Verkaufsgebiet erweitern möchte, hat nun die Möglichkeit, seine Eisspezialitäten zusätzlich auch außerhalb des Geschäfts oder nach Ladenschluss zu verkaufen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Sei es direkt vor dem eigenen Laden, einer Mensa, an einem Bahnsteig oder evtl. auch bei einem Hofladen. An jedem beliebig gut frequentierten Ort, kann man den Eisverkaufsautomaten aufstellen und die Kundschaft mit italienischer Gelato beglücken – und das rund um die Uhr.
Alles, was man dazu benötigt, ist ein Verkaufsautomat der Größe L oder M und ein Stromanschluss. Das Gerät selbst sieht aus wie die Geräte, die man von Bahnhöfen kennt, an denen man Kartoffelchips oder andere Süßigkeiten kaufen kann. In unserem Fall hat das Gerät eine zusätzliche Tiefkühlfunktion (-18° bis -24°C) und bietet, je nach Modell und Bechergröße, viel Platz.
Beim Modell ‚L‘ bis zu 6 Reihen mit ca. 190 kleine Becher und 4 Reihen und max. 80 große Becher, während die kleinere Variante, das Modell ‚M‘ kann 120 kleine Becher fassen.
Ausstattung und Konfiguration der Automaten
Die Geräte sind einfach zu betreiben, robust, zuverlässig und verfügen über eine gute Energie-Effizienz mit einer Isolierung von 8 cm beim Modell ‚L‘ und 5 cm beim Modell ‚M‘. Die Tür schützt vor Vandalismus und somit ebenfalls das Münz-Zahlungssystem.
Je nach Ausstattung kann man die Geräte mit verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten ausstatten. Entweder mit Münzen und Scheinen oder bargeldlos, ganz bequem mit einem Kartenlesegerät für Bankkarten oder Chipkarten. Es wird ebenfalls kontaktloses Zahlen via NFC Chip mit dem Smartphone unterstützt. Das Ganze funktioniert über ein internes GSM-Modul, dass die Daten weiterleiten.
Wer möchte, kann sein Gerät individuell mit seiner Werbung personalisieren. Dies kann jede Marketing-Werbefirma problemlos und kostengünstig anbieten. Das gilt ebenfalls für die Eisbecher.
Kosten und Vorteile der Verkaufsautomaten
Wie bereits erwähnt, kann man seinen Kundenkreis mit dem Aufstellen von Automaten wunderbar erweitern und 24/7 verkaufen lassen 😉. Der Automat kennt keine Feiertage oder Krankheiten, was ein weiterer Pluspunkt ist. Die Kosten sind überschaubar und Eis wird immer gern gegessen.
Das Modell ‚M‘ mit konfiguriertem Zahlungssystem inkl. Münzautomat kann man ab ca. 175 €/mtl. leasen. Hinzu kommen die Stromkosten (je nach Wetterlage) mit geschätzten 25€/mtl. und eine Versicherung für das Gerät, die man für 20 €/mtl. abschließen kann. Das macht insgesamt ca. 220 € im Monat.
Bei einem Verkaufspreis von 2,50 € bis 3 € pro Becher, kommt man mit dem Model ‚M‘ auf 300 € bis 360 € Erlös pro Füllung. Je nach Standort und Wetter kann so ein Automat auch schon mal an einem Tag zu 50 % bis 70 % ausverkauft sein.
Auch für den Bereich Hofeis sind die Verkaufsautomaten eine super Ergänzung zum bestehendem Hofladen. Mit dem Automaten kann man ganz einfach das selbstgemachte Hofeis verkaufen – und das rund um die Uhr.
Wie befülle ich diese ganzen Eisbecher für den Automaten?
Entweder man hat ausreichend Personal, um die Becher von Hand zu befüllen oder man macht es mithilfe einer zusätzlichen Maschine, die man ebenfalls für ca. 120 €/mtl. leasen kann. Diese gibt es bspw. von der Firma Bravo (Neuentwicklung 2022) oder Tafec.
Bei der Gelofill von Tafec wird das fertige Eis in einem Zylinder abgefüllt und unter Vakuum in die Becher gedrückt. Hierbei bleibt die Konsistenz und der Luftaufschlag laut Hersteller erhalten. Es können sogar Keksstücke von einer Größe bis zu 8 mm eingemischt werden. Gesteuert wird das Ganze über ein Fuß-Pedal.
Für den Fall, dass Sie der Überzeugung sind, dass dieses innovative Konzept etwas für Sie ist, warten Sie nicht zu lange, denn die Saison startet demnächst wieder 😊. Für weitere Infos genügt ein Anruf bei uns.
Wir haben auch noch ein kleines Video über den Verkaufsautomaten gedreht:
Erblickte 1974 das Licht der Welt in einem Eiscafé und leitete 15 Jahre lang selbst eines. Freut sich immer noch wie ein Kleinkind, sobald Nusseis frisch aus der Maschine kommt. Bekannte meinen, „der deutscheste Italiener den ich kenne“. Steht sogar noch nachts auf und geht zum Kühlschrank